Die Weltbürgermeisterin zu Gast in Innsbruck
Elke Kahr, Grazer KPÖ-Bürgermeisterin und seit kurzem auch Weltbürgermeisterin, ist nach Innsbruck gekommen, um der KPÖ beim Einzug in den Gemeinderat zu helfen. Nach dem Erfolg in Salzburg vor einem Monat, wollen die Kommunisten auch in Innsbruck Fuß fassen. Ein Ergebnis wie in Salzburg, wo die KPÖ mit 23% der Stimmen zweitstärkste Partei wurde und KPÖ-Mann Kay-Michael Dankl jetzt den Vizebürgermeister stellt, wird es in Innsbruck allerdings nicht geben. Die letzten Umfragen sehen die KPÖ immer knapp über der Vier-Prozent-Hürde.
„Es braucht auch in Innsbruck eine glaubwürdige Partei im Gemeinderat, die auch nach der Wahl verlässlich für leistbares Wohnen einsteht. Mit der KPÖ und Pia Tomedi haben die Innsbrucker eine solche glaubwürdige Stimme", meint die Grazer Stadtchefin.
Bekannt ist Elke Kahr vor allem dafür, dass sie einen Großteil ihres Politikergehalts an Menschen in Notlagen weitergibt. Wie Innsbrucks Bürgermeister Willi, verdient sie mehr als 8.000 Euro pro Monat netto. Kahr behält sich davon allerdings nur 2.100 Euro und hat so in den letzten Jahren schon über 1 Million Euro an Menschen in Notlagen weitergegeben.
Foto: Weltbürgermeisterin Elke Kahr und KPÖ Spitzenkandidatin Pia Tomedi
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